Erschossener Regierungspräsident Lübcke beigesetzt
In seinem nordhessischen Heimatort Wolfhagen-Istha im Kreis Kassel ist der erschossene Regierungspräsident Walter Lübcke am Samstag beigesetzt worden. Es seien mehrere hundert Gäste dort gewesen, …
Wolfhagen (dpa/lhe) – In seinem nordhessischen Heimatort Wolfhagen-Istha im Kreis Kassel ist der erschossene Regierungspräsident Walter Lübcke am Samstag beigesetzt worden. Es seien mehrere hundert Gäste dort gewesen, sagte der Sprecher des Regierungspräsidiums Kassel. Zuvor hatte die «Bild»-Zeitung darüber berichtet. Am Donnerstag hatte es in Kassel schon einen Trauergottesdienst mit über 1300 Menschen für den CDU-Politiker gegeben.
Der 65-jährige Lübcke war in der Nacht zum 2. Juni gegen 0.30 Uhr auf der Terrasse seines Wohnhauses in Wolfhagen-Istha entdeckt worden. Er hatte eine Schussverletzung am Kopf und starb kurz darauf. Motiv und Täter sind nach wie vor unbekannt. Nun ermittelt eine 50-köpfige Sonderkommission unter Leitung des hessischen Landeskriminalamts.
Der frühere Landtagsabgeordnete Lübcke war ein politischer Spitzenbeamter. Er stand an der Spitze des Regierungspräsidiums Kassel, einer Art Mittelbehörde zwischen der Landesregierung und den Kommunen. Er hinterlässt eine Frau und zwei erwachsene Kinder.
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