«Fridays for Future» geht auch in den Ferien auf die Straße
Die Schülerprotestbewegung «Fridays for Future» hat erstmals in den Sommerferien zu Demonstrationen für wirksamen Klimaschutz aufgerufen. In Ludwigshafen (11.00 Uhr) und Mainz (14.00 Uhr) wollen …
Mainz (dpa/lrs) – Die Schülerprotestbewegung «Fridays for Future» hat erstmals in den Sommerferien zu Demonstrationen für wirksamen Klimaschutz aufgerufen. In Ludwigshafen (11.00 Uhr) und Mainz (14.00 Uhr) wollen junge Menschen die Protestaktionen weiterführen, die im August 2018 von der schwedischen Schülerin Greta Thunberg gestartet wurden. In Rheinland-Pfalz dauern die Demonstrationen seit Januar an.
«Unsere Botschaft bleibt: Wir streiken, bis ihr handelt», sagte Aylin Gümüş als Sprecherin der Landesvertretung der Schülerinnen und Schüler. Der Protest in den Ferien sei auch eine Antwort auf all jene, die meinten, sie wollten mit dem Schulstreik nur die Schule schwänzen. In den Ferien gelte eben die Parole: «Demo statt Schwimmbad». Leider sei bislang nicht zu erkennen, dass die Regierung einlenke und bereit sei, mit entschiedenen Sofortmaßnahmen wie einem Kohleausstieg jetzt gegen die globale Erwärmung vorzugehen.
In Ludwigshafen riefen die Initiatoren über Facebook dazu auf, «statt Ferienlangeweile oder Billig-Urlaub auf Mallorca» für Klimaschutz zu demonstrieren. Zu der dortigen Demonstration riefen auch Schülerinitiativen in Mannheim, Neustadt, Worms und Frankenthal auf.
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