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Politik - 14.01.2019

Polizei stoppt Plakataktion der «Identitären Bewegung»

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) – Polizisten haben am Montag eine Plakataktion der rechtsextremistischen «Identitären Bewegung» am Gebäude der Redaktion der «Frankfurter Rundschau» verhindert. Dies bestätigte eine Polizeisprecherin. Zuvor hatte die Zeitung darüber berichtet.

Die Beamten kontrollierten insgesamt acht Menschen, kurz bevor die eigentliche Aktion starten sollte, wie es hieß. Dabei wurde ein Plakat sichergestellt. Es werde wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz ermittelt, da die «demonstrative Aktion» nicht angemeldet worden sei, sagte die Sprecherin. Aus ermittlungstaktischen Gründen wollte die Polizei keine weiteren Angaben machen.

Laut hessischem Verfassungsschutzbericht 2017 versucht die «Identitäre Bewegung» mit Aktionen, größtmögliche öffentliche Aufmerksamkeit zu erreichen. In Hessen sollen ihr 2017 rund 80 Mitglieder angehört haben.

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