Saarland rechnet mit Bundes-Hilfen wegen Kohleausstiegs
Saarbrücken (dpa/lrs) – Das Saarland setzt wegen des Ausstiegs aus der Kohleverstromung auf umfangreiche Finanzhilfen des Bundes. Dies machte der saarländische Landtag am Mittwoch in zwei Entschließungen deutlich, die von der CDU/SPD-Regierungsmehrheit mit Unterstützung der oppositionellen Linken beschlossen wurden. Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD) sagte, von dem bis spätestens 2038 geplanten Ausstieg aus der Kohleverstromung seien nicht nur die Bundesländer mit Braunkohlenförderung betroffen. Auch das Saarland mit seinen Steinkohlekraftwerken habe erhebliche Lasten zu tragen.
«Wir werden uns die Hacken ablaufen, um saarländische Interessen zu vertreten», versprach sie. Man werde dafür sorgen, dass für die Umstrukturierungen «nicht Einzelne den Preis bezahlen müssen».
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