Saar-Landtag berät über berufliche Bildung und Armut
Saarbrücken (dpa/lrs) – Berufliche Bildung sowie Ungleichheit und Armut sind Themen einer Plenarsitzung des saarländischen Landtags heute in Saarbrücken. Das Parlament will in erster Lesung ein Gesetz auf den Weg bringen, das neue Übergangsmöglichkeiten zwischen Hauptschule und Beruf schaffen soll.
Künftig soll es vor allem für junge Leute ohne oder mit schlechtem Hauptschulabschluss eine einjährige Ausbildungsvorbereitung an der Berufsschule geben. Das bisherige Berufsvorbereitungsjahr und das Berufsgrundbildungsjahr sollen wegfallen.
Das Thema «Armut und Ungleichheit im Saarland» wird auf Wunsch der Linkspartei diskutiert. Sie hatte von der Regierung mit einer Großen Anfrage Auskunft zur sozialen Lage im Land erhalten. Ein Antrag der AfD auf eine Verfassungsänderung, mit der das Wahlalter bei Landtagswahlen von 18 auf 16 Jahre gesenkt werden soll, dürfte abgelehnt werden. Vor allem die CDU ist gegen diese Senkung.
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